Nadine Magner

Die Suche nach einer passenden Künstler:in für das Projekt “Faces” war echt eine Herausforderung. Ich durchstöberte unzählige Profile, auf der Suche nach jemandem, der die Essenz des Projektes und der Interviews einfangen konnte, ohne die Menschen dahinter jemals gesehen zu haben.

Ich wollte unbedingt, dass die Kunst den Menschen gerecht wird, die sich so verletzlich im Podcast gezeigt haben.

Und dann, nach wochenlangem Suchen, hat mir jemand Nadine empfohlen. Ich hab mir ihre Kunst angeguckt und sofort eine Idee gehabt, wie sie perfekt zu dem Projekt passen könnte. Also hab ich sie kontaktiert, und sie war direkt dabei, total begeistert von der Idee.

Menschen zeichnen gehört zu Nadines Lieblingsmotiven, obwohl sie es für eine Zeit lang echt schwierig fand.

Mittlerweile hat sie über 300 Leute im Rahmen des Projektes „people of places i’ve been to“ gezeichnet und möchte am liebsten niemals damit aufhören. Sogar dann, wenn sie die Leute, wie im FACES Podcast, nur hört und nicht sieht. Ein Glücksfall für mich!

Die Zusammenarbeit mit Nadine war super! Sie hörte sich jede Episode des Podcasts an und visualisierte dann die Menschen, die sie sich aufgrund ihrer Geschichten vorstellte.

Ihre Bilder erfassen auf wundervolle Weise die Essenz dieses Projekts: Die Menschen hinter der Obdachlosigkeit, die meist übersehen werden, da wir uns nur auf ihren äußeren Zustand konzentrieren.

Vielen Dank, Nadine, für deine hervorragende Arbeit und dafür, dass du die Emotionalität der Interviews so einfühlsam auf die Kleidung gebracht hast.

Die Kollektion ist Teil des Podcasts "FACES by Räglan"

Ich bin letztes Jahr auf die Straße gegangen und habe mich mit Obdachlosen unterhalten, um ihnen eine Plattform zu schaffen, ihre Geschichte und alles was sie teilen mögen, loszuwerden.

Genau diese Geschichten könnt ihr Euch ab jetzt im Podcast “Faces” anhören.

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